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   VG Neustadt, 29.10.2007 - 3 K 184/07.NW   

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VG Neustadt, 29.10.2007 - 3 K 184/07.NW (https://dejure.org/2007,31900)
VG Neustadt, Entscheidung vom 29.10.2007 - 3 K 184/07.NW (https://dejure.org/2007,31900)
VG Neustadt, Entscheidung vom 29. Oktober 2007 - 3 K 184/07.NW (https://dejure.org/2007,31900)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anfechtungsklage gegen eine baurechtliche Nutzungsuntersagung; Verstoß gegen baurechtliche oder sonstige öffentlich-rechtliche Vorschriften und fehlende Möglichkeit der Herstellung des rechtmäßigen Zustandes auf andere Weise; Nutzung eines im Miteigentum stehenden ...

Kurzfassungen/Presse (2)

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 25.11.1983 - 4 C 64.79

    Vorhaben - Umgebung - Einfügen - Baunutzungsverordnung - Unzulässigkeit - Tanzbar

    Auszug aus VG Neustadt, 29.10.2007 - 3 K 184/07
    Zwar können nach den älteren Fassungen der BauNVO - anders als nach der BauNVO 1990 , in der die Zulässigkeit von Vergnügungsstätten für die einzelnen Baugebiete abschließend geregelt ist (vgl. BVerwG, Beschluss vom 9. Oktober 1990 - 4 B 1210.90 - Buchholz 406.12, § 4 BauNvO Nr. 4 = ZfBR 1991, 35) - Vergnügungsstätten grundsätzlich auch als "sonstige Gewerbebetriebe" zulässig sein (BVerwG, Urteil vom 25. November 1993 - 4 C 64.79 -, BVerwGE 68, 207).

    Diese Frage hat das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung - ebenso für ein Misch- und ein Gewerbegebiet (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. November 1983 - 4 C 64.79 -, BVerwGE 686, 207 und Beschluss vom 28. Juli 1988 - 4 B 119.88 -, Buchholz 406.12 § 8 BauNVO Nr. 8 = ZfBR 1988, 277) - verneint.

  • VGH Bayern, 29.12.2003 - 25 B 98.3582

    Bauplanungsrecht: Zulässigkeit eines Swinger-Clubs im allgemeinen Wohngebiet

    Auszug aus VG Neustadt, 29.10.2007 - 3 K 184/07
    Der Betrieb eines Swingerclub ist auf dem im Industriegebiet gelegenen Grundstück bauplanungsrechtlich jedoch unzulässig, weil es sich bei einem Swingerclub um eine kerngebietstypische Vergnügungsstätte handelt (s. hierzu BayVGH, Urteil vom 29. Dezember 2003 - 25 B 98.3582 -, NVwZ-RR 2005, 15 ff.; VGH BW, Beschluss vom 28. November 2006 - 3 S 2377/06 -, BauR 2007, 669 ff.; Bielenberg in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg, BauGB, Stand: 1. Mai 2007, Anm. 56 zu § 2 BauNVO und Anm. 58a zu § 4a BauNVO ).

    Es entspricht regelmäßig dem pflichtgemäßen Ermessen, eine rechtswidrige Nutzung zu untersagen ( BayVGH, Urteil vom 29. Dezember 2003 - 25 B 98.3582 -, a.a.O.).

  • BVerwG, 24.02.2000 - 4 C 23.98

    Diskothek; Gewerbebetrieb, sonstiger; Vergnügungsstätte; Industriegebiet;

    Auszug aus VG Neustadt, 29.10.2007 - 3 K 184/07
    (vgl. BVerwG, Urteil vom 24. Februar 2000 - 4 C 23/98 -, BauR 2000, 1306 ff.).
  • BVerwG, 28.07.1988 - 4 B 119.88

    Baurecht - Gewerbegebiet - Mischgebiet - Vergnügungsstätte - Spielhalle -

    Auszug aus VG Neustadt, 29.10.2007 - 3 K 184/07
    Diese Frage hat das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung - ebenso für ein Misch- und ein Gewerbegebiet (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. November 1983 - 4 C 64.79 -, BVerwGE 686, 207 und Beschluss vom 28. Juli 1988 - 4 B 119.88 -, Buchholz 406.12 § 8 BauNVO Nr. 8 = ZfBR 1988, 277) - verneint.
  • VGH Baden-Württemberg, 28.11.2006 - 3 S 2377/06

    Nutzungsuntersagung gegen einen Swinger-Club

    Auszug aus VG Neustadt, 29.10.2007 - 3 K 184/07
    Der Betrieb eines Swingerclub ist auf dem im Industriegebiet gelegenen Grundstück bauplanungsrechtlich jedoch unzulässig, weil es sich bei einem Swingerclub um eine kerngebietstypische Vergnügungsstätte handelt (s. hierzu BayVGH, Urteil vom 29. Dezember 2003 - 25 B 98.3582 -, NVwZ-RR 2005, 15 ff.; VGH BW, Beschluss vom 28. November 2006 - 3 S 2377/06 -, BauR 2007, 669 ff.; Bielenberg in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg, BauGB, Stand: 1. Mai 2007, Anm. 56 zu § 2 BauNVO und Anm. 58a zu § 4a BauNVO ).
  • VG Darmstadt, 12.09.2011 - 2 L 795/11

    Bauaufsichtliche Verfügung gegen Eigentümer

    Unter Berücksichtigung dessen kann vorliegend die Entscheidung der Behörde, nunmehr (auch) die Antragstellerin als Eigentümerin der Liegenschaft in Anspruch zu nehmen, nicht als ermessensfehlerhaft angesehen werden, weil sich das Vorgehen gegenüber dem Mieter bzw. den tatsächlichen Betreibern des Wettbüros vor dem Hintergrund des durch den Antragsgegner festgestellten ständigen Wechsels der Betreiber und der Unerreichbarkeit des direkten Mieters als ungeeignet erwiesen hat und dieses Vorgehen keine hinreichende Gewähr für eine erfolgreiche Beendigung der unzulässigen Nutzung bot (vgl. VG Neustadt, Urteil vom 29.10.2007, 3 K 184/07. NW).

    Hierfür ist auch die gesetzte Frist von einem Monat als ausreichend anzusehen, weil die gewerblichen Nutzer nicht wie Wohnungsmieter entsprechenden Kündigungsschutz genießen bzw. einer länger bemessenen Frist zur Suche neuen Dauerwohnraums nicht bedürfen (vgl. HessVGH, Beschluss vom 31.03.1992, 11 TH 1751/91, Juris; VG Neustadt, Urteil vom 29.10.2007, 3 K 184/07.NW).

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